
Als der ablösefreie Transfer von Alexander Nübel am 4.Januar 2020 (noch vor der Corona-Zeit in Deutschland) offiziell gemacht wurde, dachte ich sofort: BANK.
Ich dachte einfach nur: BANK.
Das „Warum“ ist relativ simple zu erklären. Denn da steht halt der Neuer im Tor, der noch mit 40 sagen wird: Ich bin die Nummer 1.
Nach einer ersten Saison, wo er gnädigerweise beim Holstein-Kiel-Pokal-Aus, auch noch das Tor hüten durfte, wird Alex Nübel nun zum AS Monaco gesendet, wo sein damaliger Verfechter, nämlich Ex-Bayern-Coach Niko Kovac, auf ihn wartet. Ob dies Zufall ist oder Plan…hmmmm….vielleicht beide Möglichkeiten sind offen.
Pikant war ja damals, das Manuel Neuer am 28.Mai 2020 seinen Vertrag bis zum 30.Juni 2023 verlängerte. Was wohl auch schon vorher quasi festgestanden haben muss. Wir sind ja nicht blöd, gell ?
Sein Berater Stefan Backs damals ja auch ganz lässig: „Der FC Bayern hat uns gegenüber nie einen Hehl daraus gemacht, dass man den Vertrag mit Manuel Neuer verlängern möchte“, reagiert er gelassen auf die Unterschrift, „wir waren über diesen Schritt von Anfang an informiert.“
Alexander Nübel, geboren am 26.Spetember 1996, ist dann Anfang der Saison 2023/24 bereits 27. Okay, mit 27 zum FC Bayern als Nummer 1, nun ja, gilt immer noch als „wow, ich hab es geschafft“.
Aber mal ehrlich ?
Christian Früchtl (dann 23, Vertrag zur Zeit bis 30.6.22) ist dann sicherlich nicht wesentlich schlechter geworden und dürfte sich auch entsprechend weiterentwickelt haben, wenn er sich anstrengt. Dieses ganze „tohuwabohu“ ist doch fast schon wieder eine Farce.
Alexander Nübel 2020 von S04 zum BVB wie damals Lehmann, wäre doch so simple gewesen, da der BVB nicht wirklich gefestigt in Fragen der Torhüter-Position zu sein scheint, auch noch im Jahre 2021.
Aber der FC Bayern ist halt eine andere Adresse…bekannt.