Spielysteme – Moderne Systemtheorie

Die Spielsysteme sind im Grunde einer Art „Pyramide“ untergebracht. Ganz oben die Grundformationen wie 4-4-2. Darunter folgen die sogenannten „Sub-Systeme“ wie 4-2-3-1 oder 4-1-4-1, welche aus einem 4-5-1 hervorgehen. Desweiteren gibt es taktische Indivualsysteme, längere Kettensysteme wie ein 3-1-1-3-2, was aus einem 3-5-2 stammt. Ferner sind bei Kettensystemen Offensiv und Defensivteile auszugliedern, sofern man sie taktisch (Gruppen/Individual) und im Bereich Spielweise/Philosophie erklären muss. Dies ist möglicherweise nicht die Regelmäßigkeit in der Lehrliteratur in weltweiten Nationalverbänden. Grundformationen Folgende Grundformationen sind seit Jahrzehnten offiziell anerkannt: 4-4-2 (flach/Raute), 4-5-1, 4-3-3, 5-3-2, 5-4-1, 4-2-4, 3-4-3. Aus diesen Grundformationen (Grundsystemen) leiten sich Subsysteme und Kettensysteme entsprechend abhängig von Spielphilosophie (primär) und Spielweise und taktischer Auslegung (sekundär) ab. Subsysteme Das aktuell häufig gespielte 4-2-3-1 hat sich seit etwa 10 Jahren etabliert. Das 4-1-4-1 ist eine offensivere Variante. Beim 3-2-4-1 (3-6-1) kann z.B. sehr schnell von Defensiv in eine Offensive Variante umgeändert werden (3-1-5-1), indem z.B. die Doppel-6 aufgehoben wird und ein 6er ins offensive Mittelfeld wechselt. Der Wechsel geschieht binnen Sekunden. Das sogenannte „Tannenbaumsystem“, dem 4-3-2-1 (4-5-1) ist die Defensive Variante des 4-2-3-1, indem ein Offensiver Mittelfeldspieler sich tiefer ins Mittelfeld fallen lässt und defensive o.ä. organisatorische Aufgaben übernehmen soll. Dies geschieht binnen Sekunden und kann bei Ballgewinn im Mittelfeld umgehend wieder in ein 4-2-3-1 bzw. 4-1-4-1 verwandelt werden. Kettensysteme Die Spielsysteme sind im Grunde einer Art „Pyramide“ untergebracht. Ganz oben die Grundformationen wie 4-4-2. Darunter folgen die sogenannten „Sub-Systeme“ wie 4-2-3-1 oder 4-1-4-1, welche aus einem 4-5-1 hervorgehen. Desweiteren gibt es taktische Indivualsysteme, längere Kettensysteme wie ein 3-1-1-3-2, was aus einem 3-5-2 stammt. Ferner sind bei Kettensystemen Offensiv und Defensivteile auszugliedern, sofern man sie taktisch (Gruppen/Individual) und im Bereich Spielweise/Philosophie erklären muss. Dies ist möglicherweise nicht die Regelmäßigkeit in der Lehrliteratur in weltweiten Nationalverbänden. Grundformationen Folgende Grundformationen sind seit Jahrzehnten offiziell anerkannt: 4-4-2 (flach/Raute), 4-5-1, 4-3-3, 5-3-2, 5-4-1, 4-2-4, 3-4-3. Aus diesen Grundformationen (Grundsystemen) leiten sich Subsysteme und Kettensysteme entsprechend abhängig von Spielphilosophie (primär) und Spielweise und taktischer Auslegung (sekundär) ab. Subsysteme Das aktuell häufig gespielte 4-2-3-1 hat sich seit etwa 10 Jahren etabliert. Das 4-1-4-1 ist eine offensivere Variante. Beim 3-2-4-1 (3-6-1) kann z.B. sehr schnell von Defensiv in eine Offensive Variante umgeändert werden (3-1-5-1), indem z.B. die Doppel-6 aufgehoben wird und ein 6er ins offensive Mittelfeld wechselt. Der Wechsel geschieht binnen Sekunden. Das sogenannte „Tannenbaumsystem“, dem 4-3-2-1 (4-5-1) ist die Defensive Variante des 4-2-3-1, indem ein Offensiver Mittelfeldspieler sich tiefer ins Mittelfeld fallen lässt und defensive o.ä. organisatorische Aufgaben übernehmen soll. Dies geschieht binnen Sekunden und kann bei Ballgewinn im Mittelfeld umgehend wieder in ein 4-2-3-1 bzw. 4-1-4-1 verwandelt werden. Kettensysteme Das 3-1-4-2, 3-2-4-1, 3-3-3-1, 4-2-2-2 sind spezielle taktische Subsysteme, die man zerlegen kann in z.B. 3-1-3-1-2 (3-5-2), 3-1-2-3-1 (3-6-1) oder 4-1-2-2-1 (4-3-3). Die Kettensysteme sind Folge der regelmäßigen taktischen Aufgaben während der 90 Minuten. Oft ist hier Laufbereitschaft und extrem hohe Diziplin und Konzentration sowie Motivation im Team gefragt. Da sie sehr komplex werden können, ist die Spielintelligenz der Spieler primär zu betrachten.

Zerlegung der Kettensysteme

Die Notwendigkeit besteht darin, die offensive und defensive Struktur innerhalb einer Spielanalyse zu vereinfachen. In einem 3-1-2-3-1 kann der defensive Teil (3-1), der Mittelteil (def/off) (1-2/1-2-3) dem gegnerischen Part gegenüber verglichen werden, wobei Stärken der jeweiligen Spielern miteinbezogen werden sollten. Der Off-Teil (3-1) kann z.B. verglichen werden bei einem 4-4-Defensivsystem des Gegners bei einem ersten Angriffsversuch. Ist es hier notwendig, das 3-1 in ein 3-2 oder 4-1 zu verändern, um eine taktische offensive Variante bzw Spielzug zu ermöglichen, dann liegt diese Idee sehr nahe und ist logisch.