Ernährung

Ernährung und Fussball

Die Ernährung, für die man sich in Trainingszeiten und bei den Wettbewerben entscheidet, hat einen enormen Einfluss darauf, wie gut man als Spieler trainiert und spielt. Leistung benötigt Nährstoffe. Oft wird diese Komponente unterschätzt, da oft Trainer dies Spielern nicht intensiv vorzeigen. Ernährung unterstützt die Ausdauerleistung, Kraft und Konzentration.

Die richtige Zeit ist wichtig, während der Woche, dem Abend vor dem Spiel, am Spieltags morgen, kurz vor dem Spiel, nach dem Spiel und Trainingseinheit. Allerdings ist jeder Spieler individuell. Dies kann gesundheitlich sein (Allergie, Körpermasse, Knochenbau) oder kulturell (ausländischer Spieler, Religion, Mentalitätsfremd aufgrund neues Land). Dies als Coach mitbeachten.

Wichtig:
Kohlenhydrahte
Eiweiss
Fett
Mineralstoffe

Vitamine
Sekündäre Pflanzenstoffe
Ballaststoffe

Immer mehr neue wissenschaftliche Erkenntnisse aufgrund Studien werden erstellt und dienen als wichtiges Werkzeug für Trainer und Spieler.

In einem normalen Spiel laufen Fußballer 10–11 km in ziemlich gemäßigtem Tempo, sprinten ungefähr 600–1000 m (Lang/Kurzsprints), beschleunigen 40 bis 60-mal und ändern die Laufrichtung etwa alle 5 Sekunden. Zudem 100-120 oder mehr unterschiedliche Aktionen, die Kraft und Konzentration erfordern. Auch positionsabhängig sollte man gewisse Ernährungsvarianten überlegen. Torhüter sollten anders gesehen werden wie ein Innenverteidiger, der ähnlich aber wie ein Stürmer, aber etwas anders vielleicht als ein Aussenspieler oder Zentraler Defensiver Mittelfeldspieler, der andere taktische Aufgaben hat wie seine wiederum andere Mitspieler.

5-6 Sekunden Sprinten mit aller Kraftintensität kann z.B. das Muskelglykogen um 15 %, und nur maximal 25-30 Sekunden schnellen Laufens die Glykogen-Konzentrationen sogar um 30 % reduzieren. Muskelglykogen ist die Speicherform für Glukose (Blutzucker) innerhalb der Muskelzellen.

Wichtig ist auch das Zusammenspiel zwischen Ernährung und Aufnahme z.B. von Kohlenhydrate und dem Wöchentlichen Training. Je näher des Spiel rückt, desto weniger Trainingsintensität sollte man dem Körper antun aufgrund.

Ebenfalls wichtig sind Funktionen im Körper, die durch Enzyme und Hormone gesteuert werden. Organe wie Niere und Leber sind hier mit die wichtigsten Komponenten des Stoffwechsels (Metabolismus).

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