Gymnastik

Gymnastik

Kommen wir zunächst zur Bedeutung der Gymnastik für Körper und Geist. Fussballer haben Stress. Ob sie nun in der 1.Bundesliga spielen oder als Amateure, wo sie nebenbei ihrem eigentlichen Hauptberuf (Alltag) nachgehen. Gymnastik kann daher u.a. eine stressfreie Phase dem Geist bieten. Gleichzeitig ist die Gymnastik Teil des Bausteins Beweglichkeit.

Zudem kann die richtige dosierte und geplante Gymnastik das Körperbewusstsein steigern und eben Spannungen abbauen. Gerade im Bereich der Rekonvalezenz (Verletzte Spieler) ist die richtige Methode (siehe Physiotherapie) am Effektivsten. Ebenfalls auf die richtige Dehnvariante während der REHA-Phase achten.

Dehnen

Eins vorweg: Dehnübungen sind medizinisch nicht mehr so positiv gesehen nach eigener Recherche. Zuviel und zu langes Dehnen kann zu kleinen lebenslangen Muskelrissen (mikroskopische Größe)  führen und Narben hinterlassen, negative Folge ist die nicht mehr
vorhandene Elastizität.

Bedeutet: Dehnen kann das Gewebe zu elastisch werden lassen. Gerade bei der Kraftnutzung, die ja im Fussball für knapp 100 Aktionen pro Spiel notwendig ist. In Verbindung mit Muskeltraining: Das Dehnen selbst ist ebenfalls ein Kraftreiz und für die wichtige Erholung von bestimmten Muskel/Muskelgruppen zwischen den Trainingssätzen ungeeignet. Die durch das Krafttraining übersäuerte (Laktat) Muskulatur brauche zum Erholen frisches Blut.

HINWEIS: Lange, gehaltene Dehnungen schränken aber die Durchblutung ein. Und auch wer überbeweglich ist, sollte das Dehnen eher lassen, weil eher anfälliger für Verletzungen.

Eine Facharbeit über Dehnübungen und Wirkungen haben wir hier recherchiert:
http://sport1.uibk.ac.at/lehre/lehrbeauftragte/Huber Reinhard/Dehnen_Übungen.pdf

Faustregel nach wissenschaftlichen Erkenntnissen:
Schlecht: Das klassische bekannte Stretchen (Statisches Dehnen) bezweckt mehr die lange Dehnposition.
Besser: Kurz stretchen, Position beenden, Erneut stretchen.

Zum Thema „Dehnen“ gibt es viele unterschiedliche Aussagen und Erkenntnisse.
Deshalb sollte man sich mit diesem Thema sehr intensiv als Trainer auseinandersetzen.

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