Mit dem Immunsystem ist NICHT zu spaßen. Spätestens seit der COVID-Phase ist, zumindest bei den Interessierten, durchgeklungen, wie WICHTIG das Immunsystem für den Menschen ist. Zunächst: Das Immunsystem wird NICHT durch Impfungen ausgestattet, sondern durch entsprechende sinnvolle individuelle Ernährung.
Das Immunsystem bekämpft Krankheitserreger auf der Haut, im Gewebe und in Körperflüssigkeiten wie Blut.
Lymphozyten sind eine Untergruppe der Leukozyten (weiße Blutkörperchen). Ihre Hauptaufgabe besteht in der gezielten Abwehr von Fremdstoffen, insbesondere von Infektionserregern. Aktivität richtet sich aber auch gegen veränderte körpereigene Zellen z.B. Tumorzellen bei Apoptose. Chronischen Lymphozytopenie (Mangel an Lymphozyten) kann durch Unterernährung, Autoimmunerkrankungen, chronische Erkrankungen und Krebs entstehen.
Immunologie selbst ist die Bezeichnung für die Wissenschaft von der Selbst- und Fremderkennung von Zellen und löslichen Substanzen in vitalen Organismen und den daraus folgenden Prinzipien der Immunabwehr.
Grundbegriffe für das Immunsystem
– Lymphozyten (T=Tyhmus)
– B-Zellen (werden durch Antigene aktiviert)
– Antigen (antibody generating)
– Antikörper (werden von B-Zellen/B-Lymphozyten gebildet)
– Apoptose (geschädigtes Erbgut, Parasitenbefall)
– Nekorse (Absterben von Zellen bei z.B Verbrennungen)
In der Regel stellen die Lymphozyten 20 bis 40 Prozent aller weißen Blutkörperchen im Blutkreislauf. Normalerweise liegt deren Zahl bei Erwachsenen bei über 1.500 Zellen pro Mikroliter Blut (1,5 × 10 9 pro Liter) und bei Kindern bei über 3.000 Zellen pro Mikroliter Blut (3 × 10 9 pro Liter). Ist die Lymphozyten-Konzentration auf über 4.800 Zellen pro µl Blut erhöht, spricht man von einer absoluten Lymphozytose. Bei einer relativen Lymphozytose ist der Anteil der Lymphozyten in Relation zu den Leukozyten erhöht.
Stärkung des Immunystem
Zink, Kuper, Eisen und Selen können ein geschwächtes Immunsystem wieder auf die Sprünge helfen. Selen ist z.B. interessant bei oxidativen Stress (Zu hoher Einfluss von Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, körperliche Belastung, Psychische Belastung, benachbarte Belastungen (wie Zigarettenrauch), Luftverschmutzung, Chemikalien (Medikamente und alle Produkte, die Chemie in sich tragen und negativ auf den Organismus wirken können). Entzündungen können daher zusätzlich zum oxidativen Stress beisteuern.
Vitamine A, C und D (u.a. durch Sonnenlicht) helfen ebenson, um ein Immunsystem zu stabilieren. Gerade in Deutschland ist Vitamin-D-Magel offenbar ein Problem. Da in Deutschland man froh sein kann, wenn man mal nahe der 2000 Sonnenstunden kommen kann von Juni bis August), die Menschen aber oft zuhause sind, in Büros Pause machen, in der Freizeit oft unter Sonnenschirmen oder durch Sonnenschutzcreme die UV-Strahlung zusätzlich (nicht viel) blockieren.
Vitamin D ist kostenlos, wird aber viel zu wenig genutzt.
Wichtig zum Abschluss: Zu hohen Dosen an Mineralstoffen können kontraproduktiv sein und Vitamine zu Übelkeit und Erbrechen führen. Die Häufigkeit ist aber eher im sehr geringen Bereich anzusiedeln., da die Menschen öfters eher mit einem Mangel konfrontiert sind als mit Überdosierung. Gefährlich können i.d.R. nur Supplements werden, die oft hochdosiert sind. Also Vorsicht.