Konzentration

Gehirn braucht Wasser, weil es aus 80% Wasser besteht. Klingt zunächst verwirrend, das das Thema Konzentration ist. Aber ohne eine einwandfreie Versorgung des Gehirns mit Wasser kann es zur Konzentrationsschwäche kommen. Eine Faustregel sagt: 1,5 bis 2L pro Tag an Wasserzufuhr.
Am besten als kälter serviert, nicht unbedingt nur Trinkwasser, am besten aus Glasflaschen (nicht immer PET). Da geht es um nicht im Körper erwünschte Produkte, dieses komplexe Thema kann man aber selbst im Internet recherchieren bei Interesse.

Thema Wasserentzug. Kaffee wird oft genannt, ist aber wissenschaftlich oft diskutiert ob ja, nein, zu viel. Sagen wir so: Als Leistungssportler sollten sie weitaus weniger Kaffee trinken als ein Bürohengst. Ein kleine Tasse am morgen und auch vor dem Spiel schadet nicht. Aber es andere Getränke wie Bier, denn wie auch bei Kaffee ist es „harntreibend“. Sie kennen es selbst, dieses plötzliche Aufmarschieren Richtung Kloschüssel. Alkohol sorgt dafür, das es die Ausschüttung von Vasopressin im Hypothalamus  hemmt.

Wie bitte, nochmal…

Vasopressin hält den Blutdruck auch bei Flüssigkeitsmangel konstant und beugt damit einem hypovolämischen Schock vor, zum Beispiel bei starkem Schwitzen oder einer Blutung. Bedeutet also, das er für die Balance des Wasserspiegels wichtig ist, siehe „Schwitzen“.

Kurzum: WASSER WASSER WASSER.

Auch die Ernährung hat damit zutun. Auch das Krafttraining, hier wird oft von „Entwässerung“ gesprochen, also bei Abnehmen und gleichzeitigen Muskelaufbau. Nochmals: Wasser ist der Lebensstoff für Konzentration und Denken. Punkt.

Aber Konzentration-Gefahren gibt es neben „Wenig Wasser“ bereits, wenn sie zuhause sind.

Folgende Gründe zunächst aufgelistet für die Schwächen:

Zu den häufigen Ursachen gehören innerer und äußerer Stress. Innerer Stress kann durch Anspannung, Sorgen, emotionale Probleme, Über- oder Unterforderung, Burn-out oder fehlende Motivation entstehen. Zu den äußeren Stressfaktoren gehören Lärm, Ablenkung durch Telefon, E-Mails, soziale Medien oder Kollegen.

– Ernährung
– Lärm
– Stress
– Internet
– Kollegen
– Arbeitgeber
– Umwelteinflüsse
– Strahlung (kosmische Strahlung, EMF, Handynutzung)
– Leistungsdruck
– Beziehung
– Kindeswohl
– Geburtsphase
– Medien
– Vertragsverhandlungen
– Regeln & Richtlinien
– Kognitive Dissonanz nach z.B. Systemwechsel

 

Konzentration ist das quasi „A“ und „O“ des individuellen Spiels.
Denn Konzentration = Handlungsfähigkeit. So die Grundformel.
Aber das Thema Konzentration ist eine Wissenschaft für sich, aber der Kern des Erfolgs. Gerade im Mannschaftssport ist dies oft sichtbar, aber nie fällt sie in eine Fan-Debatte oder „Experten-Debatte“ über Misserfolg eines Teams, Spieler oder gar Trainer. Oft werden nur oberflächliche „Analysen“ erstellt ohne zu hinterfragen, was um z.B. einen Spieler passiert sein könnte Tage und Wochen vor einem Match oder einer Schwächephase. Ebenso kann Konzentrationsschwächephasen auch zu Depressionsphasen führen, selbst Verletzungen können am Ende ein Ergebnis sein. Die Ursache wird seltens bis nie betrachtet, lediglich wie in der allgemeinen Medizin nur die „Symptome“ auf dem Spielfeld besprochen und behandelt. Am Ende wird ein Spezialtraining verordnet oder es gibt Probleme mit Team, Trainer, Funktionären und das die Ursache wie erwähnt, wird nicht näher untersucht.

Hier greift eben auch das Thema der „Sozialkompetenz“ sowie „Kommunikationskompetenz“ des Coaches. Ohne diese Kompetenzen geraten die Analysen für Ursachen in weiter Ferne.

Merke nochmal: Konzentration ist der Schlüssel zum Erfolg (!)