Motivation

Die Motivation im Fußball, ohne diese kein Erfolg. So klar wie das Amen in der Kirche. Viele Trainer wurden schon entlassen, weil sie ihre Spieler „nicht mehr erreichten“. Sei es taktischer Natur, oder eben aus motivatorischen Gründen. Ottmar Hitzfeld, großer Trainer des FC Bayern München (1998-2004), sieht 80% des Fußball als reine Kopfsache an. (siehe Thema Mentale Stärke)

Um ein Team zu motivieren, gibt es viele Möglichkeiten und Varianten, aber auch die zeitlichen Phasen.

 

WANN muss ich motivieren ?

Gerade in der Saisonvorbereitung ist die Motivation wichtig, da dort die Basis für den Saisonstart geschaffen wird. Durchaus kann ein schlechter Saisonstart an fehlender Motivation liegen, da bestimmte Vorbereitungsphasen nicht 100% durchgeführt wurden.

Ein funktionierendes Team braucht zum Beispiel in der Regel keine große Motivation vor einem Spiel. Zwar werden einige Worte ( die richtigen Worte !) kurz an das Team gerichtet, aber letztlich kann der Coach es so schaffen, das Spieler sich selbst motivieren bzw. motiviert haben und auch untereinander. Der Coach kann aus seinen Spielern selbst „Psychologen“ machen, was einen ungemeinen Zeitvorteil nach sich zieht.

Wir nennen das an dieser Stelle das 11-Freunde-Prinzip.

Kritiken oder Zusammenfalten in der Halbzeitpause können fruchten, oder auch Spieler eher demotivieren und eine Null-Bock-Stimmung einleiten.

Wichtig ist, das die Bereitschaft des einzelnen Spielers erreicht wird, maximale Leistung zu erzielen. Dies gilt auch und gerade für die einzelnen Trainingseinheiten.

 

WELCHE Methoden gibt es ?

Verbale, visuelle oder audio-(visuelle) Methoden können helfen, psychologische nicht zu bemerkende Tricks, Einzel-oder Teamgespräche.

Jeder Trainer muss es selbst entscheiden, aber richtig.

Literatur gibt es genug.

Die Kunst besteht darin, ein TEAM IMMER WIEDER NEU zu motivieren, ohne das es langweilig wird.